Gesamt-Serumspiegel an IgE-Antikörpern (Verfahren: RAST; ELISA)
Typ I-Allergien werden durch IgE-Antikörper (Immunglobulin E) vermittelt, welche an die Zelloberfläche basophiler Granulozyten und Mastzellen binden und dort eine Ausschüttung von Histaminen und anderen vasoaktiven Substanzen verursachen, die ihrerseits zu den bekannten Reaktionen der Typ I-Allergien (tränende juckende Augen, kitzelnde laufende Nase etc.) führen. Allergien vom Typ II bis IV liegen dagegen andere physiologische Ursachen zugrunde, die entsprechend andere Therapieansätze erfordern. Für eine Therapieentscheidung sind daher die IgE-vermittelten von den nicht IgE-vermittelten Reaktionen zu unterscheiden. D.h. die Bestimmung der Gesamtmenge an zirkulierenden IgE-Antikörpern im Serum des Allergikers kann zusammen mit zusätzlichen klinischen Daten die Diagnosestellung und Therapieauswahl unterstützen
Während früher radio-immunologische Verfahren angewendet wurden, um IgE-Antikörper (gesamt und/oder allergen-spezifisch) im Serum selektiv nachzuweisen und zu quantifizieren, werden heute vorwiegend nicht-radioaktive Methoden, wie z.B. immunometrische, auf Chemilumineszenzdetektion basierende Testverfahren eingesetzt.
Serumspiegel Allergen-spezifischer IgE-Antikörper (Verfahren: RAST; ELISA)
Typ I-Allergien werden durch IgE-Antikörper (Immunglobulin E) vermittelt, welche an die Zelloberfläche basophiler Granulozyten und Mastzellen binden und dort eine Ausschüttung von Histaminen und anderen vasoaktiven Substanzen verursachen, die ihrerseits zu den bekannten Reaktionen der Typ I-Allergien (tränende juckende Augen, kitzelnde laufende Nase etc.) führen. Allergien vom Typ II bis IV liegen dagegen andere physiologische Ursachen zugrunde, die entsprechend andere Therapieansätze erfordern. Für eine Therapieentscheidung sind daher die IgE-vermittelten von den nicht IgE-vermittelten Reaktionen zu unterscheiden. D.h. die Bestimmung der Gesamtmenge an zirkulierenden IgE-Antikörpern im Serum des Allergikers kann zusammen mit zusätzlichen klinischen Daten die Diagnosestellung und Therapieauswahl unterstützen
Während früher radio-immunologische Verfahren angewendet wurden, um IgE-Antikörper (gesamt und/oder allergen-spezifisch) im Serum selektiv nachzuweisen und zu quantifizieren, werden heute vorwiegend nicht-radioaktive Methoden, wie z.B. immunometrische, auf Chemilumineszenzdetektion basierende Testverfahren eingesetzt.
Immunstatus (Verfahren: Durchflusszytometrie
Anhand der Bestimmung der absoluten bzw. prozentualen Anteile der T- und B-Lymphozyten, deren Subpopulationen (Helfer-T-Zellen [CD4+] bzw. zytotoxische T-Zellen [CD8+]) sowie der NK-Zellen im Blut des Patienten kann die Funktionsfähigkeit der Immunabwehr des Patienten beurteiltwerden. Für bestimmte Krankheitsbilder typische Verschiebungen der Immunzell-Populationen dienen der Diagnose und Differentialdiagnose dermatologischer und allergologischer Erkrankungen.
Labortechnisch erfolgt die Beurteilung des Immunstatus anhand durchflusszytometrischer Untersuchungen. Dieses technische Verfahren stellt dabei ein optisches Meßsystem für einzelne in einem Flüssigkeitsstrom beförderte Zellen dar. Bei Verwendung fluorochromkonjugierter humaner Leukozyten-Antikörper erlaubt diese Methode eine sensitive Analyse einzelner Leukozyten-Subpopulationen auf der Basis der spezifischen Antigen-Antikörper-Reaktion.